Jubiläumsstück

Nach dem großartigen Erfolg von „Arsen und Spitzenhäubchen“ steht in diesem Jahr pünktlich zum 20. Jubiläum ein Wiedersehen mit einer bei unserem Publikum äußerst beliebten Komödie an: Seit April laufen die Proben zur Wiederauflage von „Nichts als Kuddelmuddel (reloaded)“, einem turbulenten Stück über eine Theatergruppe, ihre Generalprobe und die Premiere. Wir freuen uns auf Sie!

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Arsen und Spitzenhäubchen

Das erste Jahr im „Thomas-Morus-Haus“ ist gut gelaufen – besser als erwartet!

2017 bringen wir unser nächstes Stück auf die Bühne:

Arsen und Spitzenhäubchen, eine Krimikomödie von Joseph Kesselring.

 

Mortimer Brewster ist ein Glückspilz: Erfolgreicher Theaterkritiker, Liebling seiner beiden Tanten Martha und Abby und verlobt mit der reizenden Pfarrerstochter Elaine Harper. Das einzige, was ihn manchmal ärgert, sind schlechte Theaterstücke. Einer Hochzeit scheint nichts mehr im Wege zu stehen…

Da entdeckt er eines Abends in einer Fenstertruhe im Wohnzimmer seiner Tanten eine Leiche. Für Mortimer ist klar: Der Schuldige ist sein verrückter Bruder Teddy, der sich für Theodore Roosevelt hält. Mortimer beredet seine Tanten mit Engelszungen, den vielleicht doch nicht ganz so harmlosen Bruder in ein Sanatorium zu geben, aber Tante Martha und Tante Abby sehen keinerlei Veranlassung zu diesem Schritt.

Leider taucht am selben Abend noch Mortimers von der Polizei gesuchter Bruder Jonathan auf. Sein Gesicht wurde von dem ominösen Chirurgen Doktor Einstein auf unheimliche Weise verunstaltet, im Schlepptau hat er den toten Mr. Spenalzo und er besteht darauf, das Labor seines Großvaters zu benutzen, um wieder sein altes Gesicht zu erhalten.

Im Laufe der Nacht erfährt der entsetzte Mortimer von seinen Tanten von einem dunklen Familiengeheimnis und ist sich nicht mehr sicher, ob er seine geliebte Elaine mit dem Fluch der Brewsters beladen und sie heiraten kann…

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Bilder von den Proben zu „Funny Money“

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Funny Money

Funny Money!

(Funny Money!)

Eine Komödie von Ray Cooney. Deutsch von Horst Willems

U: 1995 London – DSE: Theater Wedel, 12.04.1996

Henry Perkins verwechselt in der U-Bahn seine Aktentasche mit der
eines Fremden und ist plötzlich Besitzer von 735.000 Pfund. Just erwacht
in Henry kriminelle Energie. Der Plan, mit seiner Frau England zu
verlassen, wird jedoch undurchführbar, als Freunde auftauchen, als zwei
Polizisten sich intensiv für Henry interessieren (und sich dabei als ausge-
sprochen bestechlich zeigen), als der eigentliche Inhaber des Geldes tot in
der Themse gefunden und anhand der Papiere in seinem Aktenkoffer als
Henry Perkins identifiziert wird, und als ein mysteriöser Gangsterboss vor
dem Haus auftaucht …

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Außer Kontrolle

Eine Farce von Ray Conney

Gelegenheit macht Liebe, denkt sich der Staatsminister Richard Whiley und verabredet ein stimmungvolles tete-a-tete mit einer Sektretärin der Opposition in einer Suite des Westminster-Hotels.

Aber das Schicksal meint es nicht gut mit ihm, dafür umso besser mit dem Publikum, das den ins Trudeln geratenen Richard Whiley lachend begleitet bei seinen irrwitzigen und im wahrsten Sinne halsbrecherischen Versuchen, sein nicht zustande gekommenes Verhältnis vor seiner Ehefrau, einem misstrauischen Hoteldirektor und nicht zulezt einem häufig bewusstlosen Detektiv zu verbergen.

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Komödie im Dunkeln

Eine Komödie von Peter Shaffer.

Was für ein grandioser Einfall für eine Komödie:

Die Bühne ist hell erleuchtet, wenn sie für die Protagonisten im Dunkeln liegt, und dunkel, wenn das Licht angeht! Während die Figuren auf der Bühne ihr Orientierungsvermögen verlieren, und Dinge tun, die ihnen sonst peinlich wären, hat der Zuschauer den Überblick über die zahlreichen Fettnäpfchen, die in der Dunkelheit lauern, und über die Lebenslügen, die nach und nach ans Licht kommen.

Im Zentrum der Komödie steht ein armer, aber begabter junger Künstler, der gemeinsam mit seiner Verlobten den Besuch eines reichen Kunstmäzens erwartet. Ausserdem hat sich der gestrenge Herr Papa der Verlobten angesagt, ein Colonel a.D.!

Um seinen Gästen zu imponieren hat unser Künstler kurzerhand seine schäbigen Möbel gegen die exquisiten Antiquitäten seines vorübergehend verreisten, etwas pingeligen Nachbarn ausgetauscht, der hiervon jedoch nichts ahnt.

Als plötzlich mit einem Knall die Hauptsicherung durchbrennt und nun zu allem Überfluss auch noch der Nachbar früher als erwartet von seiner Reise zurückkehrt, nimmt das – für den Zuschauer höchst amüsante – Unheil seinen Lauf…

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Die Balkon-Szene

Eine Komödie von John Chapman und Anthony Marriott.

Ins Deutsche übertragen von Horst Willems.

Zum Inhalt:

Die Balkon-Szene ist eine dieser spritzigen, witzigen, turbulenten Geschichten um kleine Leute
“wie Du und ich” und große Gefühle. Natürlich gespickt mit einem Haufen Verwicklungen!

Das Stück spielt in einem Heiratsvermittlungsbüro, wo unterschiedliche Charaktere auf der Suche nach der großen Liebe sind… Da sucht der Pastor – anglikanisch, versteht sich – eine Ehegattin, weil er sonst keine Karriere machen kann, da reimt sich der versponnene Dichter durch die
Szenen, verlangt die biedere “reife Dame” unbedingt nach einem dritten Ehemann, weil der zweite im Knast sitzt. Schliesslich eilt ein Kommissar herbei, weil es angeblich einen Selbstmord gegeben hat. Und zu guter Letzt wird hinter dem seriösen Gehabe der Vermittlerinnen gar ein Bordell vermutet!

Ein etwas angestaubter Computer – dessen Charme und Intelligenz an einen C 64 erinnern mag – hat zum Glück die Lösung des Problems auf dem Schirm…

Aufführungsrechte bei:
VVB, Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH, Norderstedt

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Verzeihung, Herr Premierminister

Eine Farce von Edward Taylor und John Graham.

Ins Deutsche übertragen von Horst Willems.

Zum Inhalt:

Premierminister George Venables und sein Schatzkanzler liefern sich erbitterte Machtkämpfe. George muss ihm aus politischen Gründen mehr Zugeständnisse machen, als ihm oftmals lieb ist. Da werden beide von moralisch zweifelhaften Taten der Vergangenheit eingeholt: Eine junge Dame erscheint auf der Bildfläche, deren Existenz beiden Politikern peinlich ist. Eine Journalistin und die Sekretärin des Schatzkanzlers sorgen zusätzlich dafür, dass die beiden nicht mehr zur Ruhe kommen und die urkomischen Katastrophen sich immer unentrinnbarer auftürmen …

Aufführungsrechte bei:
VVB, Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH, Norderstedt

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KILLE KILLE (Beyond A Joke)

Eine Komödie voller schwarzem Humor von Derek Benfield.

Zum Stück

Im Heim von Jane und Andrew könnte alles so friedlich zugehen, gäbe es da nicht ständig diese seltsamen Unfälle: Fensterputzer, Fernsehtechniker und Gasableser überlebten Ihren Besuch nicht. Jane, Andrew und Ihre Tochter Sally haben sich offensichtlich an diesen makabren Zustand gewöhnt, denn was können Sie auch dafür, dass der Gasableser die Kellertreppe hinunterstürzt und der Fernsehmechaniker einen Stromschlag erleidet?

Während die Familie diese Tragödien recht gelassen hinnimmt, verschreckt so etwas natürlich die Gäste. Besonders betroffen killekille5ist der angehende Schwiegersohn Geoff, denn ihm scheinen auf Schritt und Tritt Tote zu begegnen. Für Geoff erhärtet sich der Verdacht, dass diese Zwischenfälle weder Zu- noch Un-, sondern klare Mordfälle sind. Die Situation beginnt zu eskalieren, als sich der Vikar der Gemeinde zum Besuch ankündigt und Geoff mit allen Mitteln versucht, diesen vor „Mordanschlägen“ zu beschützen. Aber wer kann Ihm das verübeln, oder?…..

Zum Autor

Derek Benfield (1926 – 2009), wurde als Sohn eines Journalisten in Yorkshire geboren.

Nach seiner Schauspielerausbildung in London folgten Engagements an verschiedenen Theatern sowie Rollen in einer Vielzahl britischer TV-Filme und Serien. Seit 1951 arbeitet er ebenso erfolgreich als Autor von Komödien.

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Ein toller Dreh (Uproar in the House)

Schwank in 3 Akten von Anthony Marriott und Alistair Foot.
Deutsche Bearbeitung Peter Goldbaum

Manche Vorführhäuser sind so ultramodern hässlich, dass sie sich nicht verkaufen lassen – es sei denn, man kann ein seit langem glücklich in diesem Haus wohnendes Paar vorweisen.

Und wenn man keins hat, dann müssen Verkaufsleiter George Pitt und die verkrachte Schauspielerin Melanie Sinclair eben eins spielen. Leider sind auch die Käufer, Lord und Lady Cooper, nicht ganz echt, denn die Lady ist gar nicht die Lady, und der Privatdetektiv weiß auch nicht, was gespielt wird, und Melanies Verlobter kann ja nicht ihr Verlobter sein, weil …

Die Tretmühle der Katastrophen lässt den Agierenden keine Verschnaufpause – und dem Publikum auch nicht.

Aufführungsrechte bei:
VVB, Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH, Norderstedt
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